Wärmedämmung

Durch Wärmedämmung wird die Wärme innerhalb eines Gebäudes gehalten und Kälte bzw. Hitze von außen abgehalten. Die Wärmedämmung wird dazu in der Hülle verbaut, um so den Durchgang von Wärmeenergie von der einen auf die andere Seite zu reduzieren. Dafür gibt es Wärmedämmungen für das Dach, die Wände und auch den Boden.

Im Bodenaufbau werden heute standardmäßig Wärmedämmungen eingebaut und dies deutlich dicker als früher. Der Bauwerksplaner definiert nach den gesetzlichen Vorgaben (z.B. Gebäudeenergiegesetz) die Anforderungen für das spezifische Bauvorhaben. Der Planer gibt dann die Dicke der Wärmedämmung, den Wärmeleitfähigkeitswert und ggf. das Brandverhalten vor.

Wärmedämmungen werden aus natürlichen oder künstlich hergestellten Dämmstoffen hergestellt, z.B.:

  • EPS (expandiertes Polystyrol)
  • Mineralwolle (Steinwolle, Glaswolle)
  • XPS (extrudiertes Polystyrol)
  • PIR (Polyisocyanurat)

Am häufigsten wird EPS-Dämmung (expandiertes Polystyrol = Styropor) verwendet. Sie ist günstig, erreicht gute Wärmeleitfähigkeitswerte und gute Druck- und Biegefestigkeiten. EPS erfüllt allerdings nur die Klasse E beim Brandverhalten. Ein besseres Brandverhalten erreichen Mineralwoll-Dämmungen, die nicht brennbar sind. Die besten Wärmeleitfähigkeitswerte werden durch PIR-Dämmungen erreicht. XPS-Dämmungen nehmen kein Wasser auf und werden deshalb auch zur Dämmung von Kelleraußenwänden eingesetzt.

Wärmedämmungen unterscheiden sich nach:

  • Wärmeleitfähigkeit
  • Druckfestigkeit
  • Brandverhalten
  • Biegefestigkeit
  • Format
  • Kantenausbildung

Wir verlegen alle Dämm-Materialien und können Sie gerne hinsichtlich der Vor- und Nachteile beraten.

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